Internationale Umfrage enthüllt geschlechtsspezifisches Ungleichgewicht
Die jüngste von Ferratum durchgeführte Kundenumfrage hat einige Erkenntnisse über die Gleichstellung der Geschlechter erbracht. Die Umfrage, die in 12 internationalen Märkten durchgeführt wurde und mehr als 4600 Befragte umfasste, wirft ein neues Licht auf die Kernthemen von geschlechtsspezifischen Vorurteilen in verschiedenen Lebensbereichen: von Bildung und Karriere bis hin zu Hobbys und finanziellen Entscheidungen. Mit der Umfrage setzt Ferratum die Sensibilisierung für geschlechtsspezifische Vorurteile und die Stärkung der Rolle der Frau fort, die das Unternehmen mit seinen Kampagnen zum Frauentag in den letzten vier Jahren verfolgt hat.
Finanzielle Gleichstellung offenbart.
Zu einem erfreulichen Ergebnis, das auf ein geschlechtsneutrales Spielfeld hindeutet, kamen weit über 85 % aller international befragten Ferratum-Kunden: Finanzdienstleistungen sind für alle gleichermaßen zugänglich, ohne geschlechtsspezifische Diskriminierung. Die Kunden in Bulgarien, Estland und Lettland spürten diese Gleichstellung am stärksten. Die in Schweden, Norwegen und Dänemark lebenden Befragten gaben in ihrer Gesamtmeinung etwas weniger an, wobei über 78 % der Befragten der Meinung sind, dass der Zugang zu Finanzdienstleistungen für alle gleich ist.
Emotionen sind nach wie vor ein Tabu.
Die Kunden wurden gefragt, ob Frauen eher mit Freundlichkeit und Emotionen in Verbindung gebracht werden als Männer. 75 % aller Befragten stimmten dieser Aussage zu, dass Emotionen und Geschlecht immer noch eine Rolle bei der Meinungsbildung spielen. Vor allem in Kroatien, Bulgarien, Estland und Rumänien war dies der Fall, wobei hier im Durchschnitt über 82 % zustimmten. In Finnland, Schweden, Norwegen und Lettland waren im Durchschnitt über 68 % der Befragten der Meinung, dass Frauen emotionaler und freundlicher sind.
Freizeitaktivitäten sind ungleich.
Auf die Frage, ob bestimmte Hobbys und Freizeitaktivitäten als gesellschaftlich angemessener für ein bestimmtes Geschlecht angesehen werden, stimmte eine große Anzahl aller befragten Kunden zu, dass es in diesem Bereich immer noch eine große Barriere gibt - weit über 73 %. Dies gilt insbesondere für Ferratum-Kunden mit Wohnsitz in Bulgarien, wo über 79 % der Befragten zustimmen, sowie für Rumänien, Estland und Kroatien mit über 72 %. Geschlechtsspezifische Hobbystereotypen wurden von Personen in Finnland, der Tschechischen Republik und Schweden mit einer durchschnittlichen Zustimmung von über 60 % als nicht so stark empfunden.
Diskriminierungsvorurteile halten an.
Über 71 % der befragten Kunden sind der Meinung, dass Menschen in unserer Gesellschaft manchmal aufgrund ihres Geschlechts bevorzugt oder diskriminiert werden. Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass diese Aussage besonders von den Einwohnern Dänemarks, Deutschlands und Norwegens als richtig empfunden wird, hier stimmten im Durchschnitt über 76 % zu. in Lettland, Slowenien, der Tschechischen Republik, Finnland und Schweden fühlten sich 63% der befragten Personen aufgrund ihres Geschlechts nicht sehr stark bevorzugt oder diskriminiert.
Der Einfluss des Geschlechts auf die Bildungswahl bleibt bestehen.
Bei der Wahl einer Universität oder eines Hochschulstudiums wurde von 72 % der Befragten eine gesellschaftliche Erwartung aufgrund des Geschlechts festgestellt. In Estland ist dieser Eindruck mit durchschnittlich 79 % am stärksten, dicht gefolgt von Rumänien mit über 77 %. In den Ländern, in denen die Ungleichheit bei der Wahl der Bildungsmöglichkeiten aufgrund des Geschlechts weniger stark ausgeprägt ist, bejahten über 60 % der Befragten in Finnland und der Tschechischen Republik dieses Ungleichgewicht.
Die Behandlung am Arbeitsplatz ist weiterhin unterschiedlich.
Arbeit und Karriere sind ebenfalls Bereiche, in denen sich mehr Mitglieder unserer Ferratum-Community geschlechtsspezifisch benachteiligt fühlen: 68 % gaben an, dass sie erlebt haben, dass Menschen in vergleichbaren Positionen an ihrem Arbeitsplatz allein aufgrund ihres Geschlechts unterschiedlich behandelt wurden. Die Kunden in Bulgarien, Rumänien, Estland und Deutschland haben dies am häufigsten erlebt. Die Befragten der Ferratum-Community in der Tschechischen Republik, Norwegen, Schweden und Lettland haben im Durchschnitt zu 60 % erlebt, dass Personen in vergleichbaren Positionen am Arbeitsplatz aufgrund ihres Geschlechts unterschiedlich behandelt wurden.
Das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern im direkten Wettbewerb ist immer noch spürbar.
Auf die Frage, ob Männer als strategischer und wettbewerbsfähiger eingestuft werden als Frauen, antworteten durchschnittlich 66 % der Befragten, dass ein Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern besteht. Am stärksten wurde dies von den Befragten in Kroatien, Estland und Deutschland empfunden, wo im Durchschnitt mehr als 75 % der Befragten diesem anhaltenden Ungleichgewicht zustimmten. In Slowenien, Lettland und Finnland waren die Befragten im Durchschnitt weniger der Meinung, dass Männer als strategischer und wettbewerbsfähiger gelten als ihre weiblichen Kollegen; hier stimmten über 58 % zu.
In Bezug auf die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern gibt es immer noch Bereiche, die angegangen werden müssen. Wissen ist Macht, und zu verstehen, wie die Menschen sich fühlen, ist der erste Schritt, um die Probleme anzugehen, mit denen unsere Gesellschaft konfrontiert ist, um eine Zukunft mit Ausgewogenheit und Chancen zu schaffen.
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